Beyzanur z Molu Es- das Engelchen

Dieses Bild spiegelt sie und ihr Wesen unglaublich gut
Dieses Bild spiegelt sie und ihr Wesen unglaublich gut



*04.11.2012- 01.03.2017


Vater: Car od voldusske nivy 

Mutter: Yukon z Molu Es 



Da das Mausi so unglaublich Stress hatte getrennt von mir zu sein und seien es nur 30 Minuten, war klar es sollte ein zweiter Twh her. 


Drei Jahre schlauer in der Hundeszene, wurde diesmal von Grund auf alles recherchiert. 

Auf Ausstellungen hatte ich so einige verschiedene Hunde gesehen und konnte auch charakterlich einiges mehr einschätzen.


Diesmal wollte ich einen „einfachen" Hund, daher habe ich speziell geschaut aus welchem Zwinger überdurchschnittlich viele Hunde mit scheinbar guten Arbeitseigenschaften kommen. 

Und so bin ich bei Monika gelandet.  


Diesmal eine gescheite Bewerbung geschrieben, vorher hingefahren die Hündin persönlich kennenlernen,  da hier die Verträglichkeit ein großer Punkt war, wollte ich definitiv keinen Welpen von einer Hündin die eher aus der Kategorie Giftspritze kommt.


Züchterin toll, Hündin toll, die Tochter der Hündin die noch vor Ort war, bildschön aber noch nicht im zuchtfähigen Alter.


Das Mausi hat gepunktet und wir haben es auf die Interessentenliste geschafft. 


Knapp ein Jahr warten, welcher Rüde, nimmt die Hündin auf und gibt's mindestens zwei Hündinnen im Wurf.


Einfach viel zu aufgeregt, waren wir schon nach drei Wochen zum aussuchen, um dann nochmal grausame fünf Wochen zu warten, bis die schlaflosen Nächte endlich losgehen konnten.


Und es war von der ersten Minute an, als kann es nur so und nicht anders sein.

Die beiden Mädels waren einfach von Beginn an ein Herz und eine Seele. 

Beyza ist durch die Wohnung marschiert, hat sehr selbstbewusst sämtliche Kissen und alles Spielzeug für sich beansprucht und das Mausi hat es klaglos hingenommen.


Hat sich von dem Terrorzwerg in die Nase zwacken lassen und die neue Weltordnung somit akzeptiert. 


Beyza war genau wie erhofft, pflegeleicht und unkompliziert, gut gelaunt und freundlich.

Der erste Ausritt zum Beispiel war genauso, im Trab hat sie sich seitlich hinter das Pferd geklemmt und ist von sich aus da geblieben, da gab es nichts, das ich hätte grossartig mit ihr hätte üben müssen. 

 

Bei Wildsichtung war sie unabhängig vom Mausi immer abrufbar. 


Mit oder durch Beyza bin ich auch ein wenig zum Ausstellungsjunkie geworden. 


Auch mit dem Mausi war ich vorher schon auf der ein oder anderen Ausstellung, aber mit Beyza wurde das dann sehr viel intensiver.


Sie hat etliche Championtitel nationale und internationale gesammelt, ich habe einiges von Europa gesehen.

Durch sie wurden die Spezialzuchtschauen in Tschechien ein fester Bestandteil meiner Jahresplanung.


Mit ihr haben wir auch viele Fotoshootings gehabt, bei denen sie auch mit Models zusammen gearbeitet hat. 


Das Mausi war da immer zeitlich recht begrenzt in ihrer Motivation und konnte das auch sehr deutlich zum Ausdruck bringen.

Beyza konnte acht Stunden am Set sein und war beim Sonnenaufgang genauso motiviert wie beim Sonnenuntergang.

Trotz langer Wartezeiten auf das perfekte Licht, war sie auf den Punkt arbeitsbereit.


Sie hat mir durch ihre unglaubliche Lust etwas mit mir zusammen zu  machen, sogar Freude an der Unterordnung vermittelt,  vorher so gar nicht meins.


Ihr Befund dreijährig war ein absoluter Zufallsbefund, eigentlich eher aus einem Bauchgefühl heraus verfolgt, dementsprechend niederschmetternd war der vernichtend Verlauf der folgte.